Mein Freund Harvey – 2011

„Ich habe mich 40 Jahre lang mit der Wirklichkeit herumgeschlagen…
ich bin glücklich, festzustellen, dass ich sie schließlich untergekriegt
habe.“ (Elwood P. Dowd)

„Ich verbringe mein Leben zwischen Fliegenschmutz, während die
Wunder irgendwo an Laternenpfählen lehnen und ich nichts davon
weiß.“ (Dr. William R. Chumley, Psychiater)

 

Eine Komödie in 3 Akten von Mary Chase
Eine Produktion der Theatergruppe Olympiadorf
Regie Manja Evers

Hätte nicht jeder gerne einen Freund in allen Lebenslagen?
Der etwas schrullige, aber äußerst liebenswerte Elwood P. Dowd hat
einen: Einen 180 cm großen, weißen Hasen namens Harvey.

Dieser Freund hat allerdings ein kleines Manko. Er ist für die meisten Menschen unsichtbar, was zu äußerst peinlichen Situationen und skurrilen Missverständnissen führt. So gerät eine Party, die Elwoods Schwester Veta gibt um ihre Tochter in die Gesellschaft einzuführen, zu einer riesigen Blamage. Daraufhin beschließt Veta, ihren Bruder dauerhaft in einer Anstalt unterzubringen. Dieser Versuch endet allerdings damit, dass man sie selbst anstatt ihres Bruders einweist.

Bis der Irrtum aufgeklärt ist, hat Elwood die Klinik bereits wieder verlassen. Eine fieberhafte Suche nach ihm beginnt. Da taucht Elwood überraschend wieder im Sanatorium auf, um seinen Freund Harvey zu suchen, und es gelingt ihm, die Ärzte mit seiner Persönlichkeit für sich einzunehmen. Die Verwirrung – zu der auch Harvey seinen Teil beiträgt!? – ist komplett…

Die amerikanische Schriftstellerin Mary Chase (1907-1981) erhielt für „Mein Freund Harvey“ 1945 den Pulitzer-Preis für Theater. Allein in New York wurde das Stück 1775 Mal aufgeführt. Besondere Berühmtheit erlangte „Mein Freund Harvey“ durch mit dem Golden Globe ausgezeichnete Verfilmung von 1950 mit James Stewart in der Hauptrolle. In Deutschland wurde das Stück erstmals im April 1950 im Renaissance-Theater in Berlin auf die Bühne gebracht.

Spieldauer ca 2 Stunden und 30 Minuten.

Die Personen Die Mitwirkenden

Elwood P. Dowd
Sebastian Heise

Veta Louise Simmons seine verwitwete Schwester
(4./5./6. Mai) Cornelia Wiedemann
(10./11./12. Mai) Michaela Affmann

Myrtle May deren Tochter
(4./5./6. Mai) Nadine Kuffner
(10./11./12. Mai) Bettina Fachinger

Omar Gaffney Anwalt der Familie Dowd
Friedrich Götz

Dr. William R. Chumley Psychiater
Bernd Wagner

Betty Chumley seine Frau
Ingund Meid-Bühl

Dr. Lyman Sanderson Psychiater
Michael Licinac
Ruth Kelly
berschwester in Dr.Chumleys Sanatorium Andrea Kuborn
Marvin Wilson Angestellter des Sanatoriums
Bernhard Gollwitzer

Mrs Edna Chauvenet
Elwoods und Vetas Tante Sieglinde Krabichler

E. J. Lofgreen
Taxifahrer Oliver Glosemeyer

Regie Manja Evers
Regieassistenz Isabell Soeldner
Bühnenbild Elisabeth Halseband
Technische Leitung Berndhard Gollwitzer
Licht und Sound Erik Ullius
Grafik Andrea Kuborn
Presse Cornelia Wiedemann

Wir bedanken uns bei

Wolfgang Pirker / Ankerfoto für die wunderbaren Probenfotos
und
Annemarie Fitzke / Kulturverein Olympiadorf e.V.
für die freundliche Unterstützung